Social Media Marketing Teil 4: Plugins einrichten – Eine Schritt für Schritt Anleitung

Welche Plugins Sie unbedingt noch zusätzlich zur reinen WordPress-Installation benötigen, habe ich hier schon einmal aufgezeigt. Außerdem finden Sie hier eine Liste mit weiteren nützliche Plugins. Es gibt aber noch unzählige weitere Möglichkeiten WordPress zu erweitern. Für fast jedes Problem gibt es schon ein Plugin.

Sie brauchen keine Programmierkenntnisse, um ein Plugin zu installieren und zu konfigurieren. Das funktioniert ganz einfach in 4 Schritten:

  1. Rufen Sie in der Administrationsoberfläche (IHREDOMAIN/wp-admin/) den Menüpunkt Plugins -> Installieren auf.
Plugin auswählen

Plugin auswählen

  1. Dort bekommen Sie schon einige Plugins angezeigt. Außerdem können Sie nach bestimmten Plugins suchen.
Plugin suchen und installieren

Plugin suchen und installieren

  1. Wenn Sie ein Plugin gefunden haben, brauchen Sie nur auf den Button „Installieren“ zu klicken und das Plugin installiert sich automatisch von alleine.
Plugin installiert sich alleine

Plugin installiert sich alleine

  1. Abschließend müssen bei den meisten Plugins noch Einstellungen vorgenommen werden. Dazu wird häufig im Menü unter Einstellungen ein Menüpunkt mit dem jeweiligen Pluginnamen hinzugefügt.
Plugins konfigurieren

Plugins konfigurieren

Natürlich können Sie ein Plugin auch updatesicher anpassen, erweitern und individualisieren. Aber das ist in den wenigsten Fällen notwendig.

Hier geht es zur Social Media Marketing Serie – Teil 3: Blog aufsetzen – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

Wenn Ihnen die Serie weitergeholfen hat, würde ich mich über ein „Like” oder einen Kommentar sehr freuen. Danke!

Social Media Marketing Serie – Teil 3: Blog aufsetzen – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

Im 3. Teil der Social Media Marketing Serie möchte ich Ihnen in einer Schritt-für-Schritt Anleitung zeigen, wie einfach es ist ein WordPress Blog aufzusetzen.

1. Webhostingpaket und Domain registrieren

Webhosting ist nichts anderes als Speicherplatz auf einem Server, auf den im Internet zugegriffen werden kann. Registrieren Sie sich bei einem Hoster, bspw. Hosteurope oder Profihost, um ein Webhostingpaket zu mieten. Bitte schauen Sie nicht nur nach dem Preis. Aktuell sind Webhostingpakete sehr günstig. Ob ein Paket 1 Euro mehr oder weniger kostet, sollte keine Rolle spielen. Sie können auch erst einmal mit dem kleinsten Paket (bspw. 3,99 €/mtl. bei Hosteurope) starten und ggf. später bei Bedarf das Paket upgraden.

Domainregistrierung

Domainregistrierung

Jedoch werden Sie keinen Spaß haben, wenn bspw. laufend der Server ausfällt, Ihr Blog sich nur langsam im Browser aufbaut oder Sie bei Bedarf auf keinen guten Support oder sogar gar keinen Support zurück greifen können.
Weiterhin geben Sie bei der Registrierung auch an, welche Domain Sie registrieren lassen möchten. Diese muss natürlich noch zu haben sein. Das können Sie bei der Registrierung prüfen lassen.

Domainprüfung

Domainprüfung

2. Datenbank anlegen

In der Administrationsoberfläche Ihres Webhostingpakets können Sie auch neue Datenbanken anlegen. Für einen WordPress Blog benötigen Sie eine Datenbank, um u.a. Ihre Artikel speichern zu können. Keine Angst, Sie benötigen keine Datenbankkenntnisse und Sie müssen auch nicht darin Einstellungen vornehmen. Alles was Sie benötigen sind die Zugangsdaten zu Ihrer Datenbank. Diese bekommen Sie nach dem Anlegen angezeigt.

Datenbank

Datenbank

3. FTP-Account anlegen

Um die WordPress-Dateien in Ihren Webhostingpaket hochladen zu können, benötigen Sie eine FTP-Software. Dazu können Sie Filezilla verwenden. Filezilla können Sie u.a. kostenlos hier herunterladen. Außerdem benötigen Sie einen FTP-Account, damit Sie sich mit Ihrem Webhostingordner verbinden können. Diesen können Sie ebenfalls in der Administrationsoberfläche Ihres Webhostingpakets anlegen.

FTP

FTP

4. WordPresspaket herunterladen, entzippen und hochladen

Im nächsten Schritt laden Sie sich WordPress hier herunter. Danach entpacken Sie die Datei. Die Dateien und Ordner laden Sie mit Ihrer FTP-Software in Ihren Webhostingordner. In Filezilla legen Sie dazu einen neuen Server mit den Zugangsdaten aus dem 3. Punkt an.

Wordpress

WordPress

5. WordPress installieren

Wenn Sie alles richtig gemacht haben, können Sie jetzt Ihre Domain im Browser eingeben und Sie bekommen folgendes Bild angezeigt:

Installation

Installation

Jetzt können Sie mit der WordPressinstallation beginnen.
Geben Sie zunächst die Datenbankzugangsdaten aus 2. ein.

Installation 2. Schritt

Installation 2. Schritt

Wenn Sie die Daten korrekt eingegeben haben, bekommen Sie folgendes Bild angezeigt:

Installation 3. Schritt

Installation 3. Schritt

Dann geben Sie den Blogtitel und die Zugangsdaten zur Administration Ihres Blogs ein.

Installation 4. Schritt

Installation 4. Schritt

Und das war es schon.

Installation 5. Schritt

Installation 5. Schritt

Jetzt können Sie Ihren Blog unter Ihrer Domain aufrufen.

Blog

Blog

Die Administrationsoberfläche ist unter Ihrer Domain + /wp-admin/ aufrufbar.

6. Bloglayout (Theme)

Sie können sich fertige Themes (Layouts oder Templates) bspw. unter https://t3n.de/news/kostenlose-wordpress-themes-responsive-webdesign-376838/ oder https://wordpress.org/themes/ herunterladen. Googeln Sie einfach mal nach „Wordpress Themes“. Alternativ können Sie auch ein eigenes Template erstellen oder fertige Templates beliebig anpassen.
Laden Sie Ihr neues Template in den Ordner /wp-content/themes hoch. Anschließend müssen Sie es in der Administrationsoberfläche Ihres Blogs unter Design/Themes noch aktivieren.

Hier geht es zur Social Media Serie – Teil 2: Ziele? Mit welchen Zielen sind welche Maßnahmen zu ergreifen?

Hier geht es zur Social Media Serie – Teil 4: Plugins einrichten – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

Wenn Ihnen die Serie weitergeholfen hat, würde ich mich über ein „Like” oder einen Kommentar sehr freuen. Danke!

Social Media Marketing Serie – Teil 2: Ziele? – Mit welchen Zielen sind welche Maßnahmen zu ergreifen

Ziele setzen!

Ziele setzen!

Zunächst sollten Sie für sich definieren, was Sie mit Social Media überhaupt erreichen wollen. Erst dann können Sie die entsprechenden Maßnahmen einleiten. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einige Ziele aufzeigen und mögliche Maßnahmen vorstellen.

Expertenstatus auf- bzw. ausbauen

Darauf können Sie in regelmäßigen Abständen Beiträge veröffentlichen, die Ihr Fachwissen zeigen. Da Sie auf Ihrem eigenem Blog keine Vorschriften gemacht bekommen, z.B. wie lang oder kurz ein Beitrag sein soll, eignet sich dieser ideal dazu. Außerdem können Sie neben Text auch andere Medienarten, wie Bilder, Videos, etc. leicht einbinden. Um Ihre Beiträge zu verbreiten, eignen sich Social Media Kanäle wie Twitter, Xing, Foren oder Facebook. Welchen oder welche Social Media Kanäle Sie zur Verbreitung nutzen, hängt von Ihrer Zielgruppe ab. Nicht alle Kanäle sind dabei hilfreich. Am besten Sie konzentrieren sich zunächst auf 1-2 Plattformen, die Sie intensiver bedienen bzw. auf denen Sie sich aktiver engagieren.

Direktkommunikation
Um mit Ihrer Zielgruppe direkt kommunizieren zu können, eignen sich Foren und Kommentare am besten. Kommentare können dabei sowohl auf Ihrem eigenen Blog als auch auf Social Media Plattformen abgegeben werden. Überlegenswert ist auch ein eigenes Forum.

Eine bessere Suchmaschinenplatzierung
Blogbeiträge werden bei Suchmaschinen, insbesondere Google, bevorzugt positioniert. Google geht dabei davon aus, dass Sie mit Ihrem Beitrag ein Problem lösen. Wenn Ihre Beiträge zusätzlich noch kommentiert und „geliked“ werden, steigen diese besonders im Ranking und heben deren Relevanz und des Blogs hervor. Von diesen Artikeln leiten Sie zu Ihrer Landingpage, Webseite, Onlineshop, etc. weiter. Auch eine rege Social Media Aktivität führt zur einer besseren Webseitenpositionierung, wenn die Accounts mit Ihrer Webseite verknüpft sind. Zum Beispiel können Sie eine Facebook-Fanpage erstellen und diese per Fanpage-Box auf Ihrer Webseite integrieren. Umso mehr Facebook Fans Sie im Laufe der Zeit gewinnen, desto wichtiger stuft Google Ihre Seite ein.

Markenbildung
Zur Markenbildung eignet sich ähnlich wie beim Expertenstatusaufbau ein eigener Blog. Aber auch eine Facebook-Fanpage kann zur Markenbildung beitragen. Bevor Sie sich jedoch für Facebook oder eine Social Media Plattform entscheiden, sollten Sie sich fragen, ob Sie dort Ihre Zielgruppe antreffen.

Produkte verkaufen

Sie können in Blogbeiträgen Landingpages verlinken. Zunächst sucht ein Suchmaschinenbenutzer nach einer Lösung zu einem Problem. Dann liefert Ihr Blogbeitrag einen Lösungsansatz für das Problem. Sollte das Problem damit noch nicht gelöst sein, können Sie Ihre Dienstleistung oder Produkt auf einer Landingpage anbieten. Zuvor haben Sie jedoch gezeigt, dass Sie der gesuchte Experte sind oder das gesuchte Produkt besitzen, um das Problem zu beheben. Ähnlich verhält es sich auf Social Media Plattformen. Dort „unterhalten“ Sie sich mit anderen Personen. Genau wie im „echten Leben“ möchte Ihr Gegenüber nicht laufend Ihr Produkt vorgesetzt bekommen. Sie bleiben lediglich im Gespräch. Bei Bedarf kommt Ihr Gesprächspartner auf Sie zu.

Hier geht es zur Social Media Marketing Serie – Teil 1: Einführung

Hier geht es zur Social Media Marketing Serie – Teil 3: Blog aufsetzen – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

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Social Media Marketing Serie – Teil 1: Einführung

Social-Media-Marketing-Tag-Cloud

Social-Media-Marketing-Tag-Cloud

Einführung

Mit dieser Serie möchte ich Ihnen aufzeigen, wie Sie Schritt für Schritt technisch in die Welt des Social Media Marketings einsteigen können. Warum Sie Social Media Marketing betreiben sollten, habe ich bereits schon einmal in diesem Artikel erläutert. Aber wie geht man konkret vor? Das möchte ich mit dieser Serie aufklären. Dabei werde ich Ihnen detailliert zeigen, wie Sie technisch vorgehen müssen, um einen WordPress-Blog aufzusetzen, das Layout zu ändern, notwendige und nützliche Plugins zu installieren und zu konfigurieren und den Blog mit Social Media Kanälen zu verknüpfen. Zu jedem Teil wird es eine Schritt-für-Schritt Anleitung zum Nachmachen geben.

Hier ein Ausblick:

Teil 2: Ziele? – Mit welchen Zielen sind welche Maßnahmen zu ergreifen

Teil 3: Blog aufsetzen – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

Teil 4: Plugins einrichten – Eine Schritt für Schritt Anleitung

Teil 5: Newsletter-Systeme – Eine Auswahl und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung

Teil 6: Ebook erstellen – Expertenstatus aufbauen und stärken

Teil 7: Welche Social Media Kanäle nutzen?

Teil 8: Twitter-Profil erstellen und mit dem Blog verknüpfen – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

Teil 9: Facebook-Fanpage erstellen – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

Teil 10: Facebook-Fanpage mit dem Blog verbinden – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

Teil 11: Xing-Profil erstellen und mit dem RSS-Feed des Blogs verbinden

Teil 11: RSS-Feed – Was ist das? Und wie kann ich das nutzen?

Teil 12: Monitoring – eine Auswahl an Social Monitoring Tools + eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Einrichtung

Teil 13: Best Practises

Verpassen Sie keine Ausgabe und melden Sie sich beim Newsletter auf der rechten Seite an! Sobald ein Teil veröffentlicht wird, werden Sie per Mail benachrichtigt.

Weiterhin können Sie mit Social Media Aufmerksamkeit erzeugen, sich Feedback einholen und sich eine gute Google-Platzierung erarbeiten.

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Wenn Ihnen die Lösung weitergeholfen hat, würde ich mich über ein „Like” oder einen Kommentar sehr freuen. Danke! – See more at: https://www.mbdus.de/#sthash.zjTH4PQ2.dpuf
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Subversion vs. Git

In der heutigen Zeit schwören fast alle auf Git. Sachlich betrachtet nach den einzelnen Vorteilen gibt es aber nach wie vor auch Gründe Subversion einzusetzen!

SVN:

VorteileNachteile
zentral auf einem Server verwaltet -> u.a. optimal bei einem Entwickler oder kleines TeamMergen kann sehr aufwendig werden
kann auch große Dateien speichern und verwaltenteilweise langsam
ohne paralleles Arbeiten und das Nutzen von Repositories besser -> kein Mergen
grafische Oberflächen vorhanden
sequentielle Versionsverwaltung (1,2,3,etc.)
unter Entwicklern bekannt
integriertes Rechtemanagment

Git:

VorteileNachteile
ohne Server verwendbarnoch sehr jung und evtl. noch kein Plugin für die eingesetzte Entwicklungsumgebung vorhanden
dezentral auf jedem Client verwaltetkein Rechtemanagement
schneller, teilweise viel schneller (mergen, Erstellen von Branches, etc.)keine sequentielle Versionsverwaltung -> das muss kein Nachteil sein und ist Gewöhnungssache

Fazit:

In Teams, die öfters mergen müssen, die werden auf jeden Fall mit Git schneller und effektiver arbeiten können. Jedoch kann die zentrale Datenverwaltung auch ein großes Plus sein, besonders bei nur einem Entwickler oder einem kleinem Team. Zugleich muss aber auch ein Server vorhanden sein und Datensicherungen durchgeführt werden. In jedem Fall sollte man sich vorher Gedanken über die Vor- und Nachteile machen.

 

Quellen:

https://www.hyperarts.com/blog/version-control-git-vs-svn/

https://blog.projectlocker.com/subversion-vs-git

https://johnragan.wordpress.com/2013/05/05/git-vs-subversion-which-to-use-for-your-next-project/

https://de.slideshare.net/mariomueller/git-vs-svn-eine-vergleichende-einfhrung