Ziele setzen!
Zunächst sollten Sie für sich definieren, was Sie mit Social Media überhaupt erreichen wollen. Erst dann können Sie die entsprechenden Maßnahmen einleiten. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einige Ziele aufzeigen und mögliche Maßnahmen vorstellen.
Expertenstatus auf- bzw. ausbauen
Nichts hilft besser, um einen Expertenstatus aufzubauen, als Artikel auf einem eigenen Blog.
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Darauf können Sie in regelmäßigen Abständen Beiträge veröffentlichen, die Ihr Fachwissen zeigen. Da Sie auf Ihrem eigenem Blog keine Vorschriften gemacht bekommen, z.B. wie lang oder kurz ein Beitrag sein soll, eignet sich dieser ideal dazu. Außerdem können Sie neben Text auch andere Medienarten, wie Bilder, Videos, etc. leicht einbinden. Um Ihre Beiträge zu verbreiten, eignen sich Social Media Kanäle wie Twitter, Xing, Foren oder Facebook. Welchen oder welche Social Media Kanäle Sie zur Verbreitung nutzen, hängt von Ihrer Zielgruppe ab. Nicht alle Kanäle sind dabei hilfreich. Am besten Sie konzentrieren sich zunächst auf 1-2 Plattformen, die Sie intensiver bedienen bzw. auf denen Sie sich aktiver engagieren.
Direktkommunikation
Um mit Ihrer Zielgruppe direkt kommunizieren zu können, eignen sich Foren und Kommentare am besten. Kommentare können dabei sowohl auf Ihrem eigenen Blog als auch auf Social Media Plattformen abgegeben werden. Überlegenswert ist auch ein eigenes Forum.
Eine bessere Suchmaschinenplatzierung
Blogbeiträge werden bei Suchmaschinen, insbesondere Google, bevorzugt positioniert. Google geht dabei davon aus, dass Sie mit Ihrem Beitrag ein Problem lösen. Wenn Ihre Beiträge zusätzlich noch kommentiert und „geliked“ werden, steigen diese besonders im Ranking und heben deren Relevanz und des Blogs hervor. Von diesen Artikeln leiten Sie zu Ihrer Landingpage, Webseite, Onlineshop, etc. weiter. Auch eine rege Social Media Aktivität führt zur einer besseren Webseitenpositionierung, wenn die Accounts mit Ihrer Webseite verknüpft sind. Zum Beispiel können Sie eine Facebook-Fanpage erstellen und diese per Fanpage-Box auf Ihrer Webseite integrieren. Umso mehr Facebook Fans Sie im Laufe der Zeit gewinnen, desto wichtiger stuft Google Ihre Seite ein.
Markenbildung
Zur Markenbildung eignet sich ähnlich wie beim Expertenstatusaufbau ein eigener Blog. Aber auch eine Facebook-Fanpage kann zur Markenbildung beitragen. Bevor Sie sich jedoch für Facebook oder eine Social Media Plattform entscheiden, sollten Sie sich fragen, ob Sie dort Ihre Zielgruppe antreffen.
Produkte verkaufen
Produkte werden nicht in Social Media verkauft, zumindest nicht direkt.
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Sie können in Blogbeiträgen Landingpages verlinken. Zunächst sucht ein Suchmaschinenbenutzer nach einer Lösung zu einem Problem. Dann liefert Ihr Blogbeitrag einen Lösungsansatz für das Problem. Sollte das Problem damit noch nicht gelöst sein, können Sie Ihre Dienstleistung oder Produkt auf einer Landingpage anbieten. Zuvor haben Sie jedoch gezeigt, dass Sie der gesuchte Experte sind oder das gesuchte Produkt besitzen, um das Problem zu beheben. Ähnlich verhält es sich auf Social Media Plattformen. Dort „unterhalten“ Sie sich mit anderen Personen. Genau wie im „echten Leben“ möchte Ihr Gegenüber nicht laufend Ihr Produkt vorgesetzt bekommen. Sie bleiben lediglich im Gespräch. Bei Bedarf kommt Ihr Gesprächspartner auf Sie zu.
Hier geht es zur Social Media Marketing Serie – Teil 1: Einführung
Hier geht es zur Social Media Marketing Serie – Teil 3: Blog aufsetzen – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung
Wenn Ihnen die Serie weitergeholfen hat, würde ich mich über ein „Like” oder einen Kommentar sehr freuen. Danke!